Munari® in der Arbeit mit Flüchtlingen

Projekt mit unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen

Die Munari®-Methode eignet sich zur Unterstützung von traumatisierten Menschen.

 

Dazu muss man nicht die gleiche Sprache sprechen. Die Kommunikation erfolgt über die visuelle Sprache.

 

In den folgenden Bildern erzählen geflüchtete Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern Afrikas und Asien ihre berührenden Geschichten: Was sie erlebt haben, was sie fühlen und was sie sich wünschen.


Lebenslinie

Ein Gitter oder eine Mauer sind die Hindernisse, die in Europa überwunden werden müssen. Junge Menschen, die kein Wort Deutsch sprechen, erzählten ihre Erfahrungen und Träume durch Bilder.

Der Kilimandscharo, als höchster Berg von Afrika und als Heiligtum verehrt, wird immer versuchen, Hindernisse zu überwinden.

Viele Mütter mit ihren Kindern werden versuchen, diese Barrieren zu überwinden.

Ein Turm repräsentiert Afghanistan und ein anderer Pakistan, nachdem sie lange Zeit in der Defensive waren. Diese beiden Länder begannen nach einem langen Krieg eine Friedensbrücke zu errichten. Diese Brücke wird in einer Nacht durch eine französische Bombe zerstört. Seitdem fingen die Menschen an, ihre Länder zu verlassen.
Die beiden Jungen, die an diesem Bild gearbeitet haben (ein Afghane und ein Pakistaner) fanden Frieden, als sie in Bregenz (symbolisiert durch den Pavillon am Bodensee) eintrafen.
Afrika, das Land der Palmen, ermöglicht Europäern, Abstand vom Alltag zu gewinnen und Sonnenschein, Palmen und Ruhe zu genießen.
Ein äthiopischer Junge, mit der Fahne aus seinem Land und die österreichische Fahne erzählte, dass widerum Europa für viele Afrikaner "das Paradies mit Palmen" ist.

Medienecho

Mehr unter: https://www.vn.at/vorarlberg/2017/07/10/kunst-als-heilsamer-zugang-fuer-jugendliche.vn